Südafrika: Die Republik Südafrika liegt an der Südspitze des afrikanischen Kontinents zwischen dem 22. und 35. südlichen Breitengrad. Sie besteht aus den Provinzen Nothern Cape, Western Cape, Eastern Cape, KwaZulu/Natal, Free State, Mpumalanga und Limpopo (Nothern Province).

Unsere Reise begann in Cape Town; entlang der sog. Garden Route bis nach Port Elisabeth. Umstieg vom Mietwagen in den Flieger nach Durban. Wieder einen Mietwagen genommen und ab in den Kruger-National-Park. Den Schlusspunkt setzte dann Johannesburg.

Wir hatten einen Abstecher ins Swasiland: entbehrlich. Landschaftlich nicht wirklich etwas Neues… aber: Armut ohne Ende. Wir hatten wegen fehlender Vorbereitung (keine GPS, kein Internet, kein Telefon und kein optimiertes Kartenmaterial) echte Probleme und fanden unser Quartier nicht. Wir sind gleichtägig wieder über die Grenze nach Südafrika und mussten die Nacht im Auto verbringen. Fazit: nicht empfehlenswert und auch nicht notwendig.

Wichtig für alle Nachahmer: Ich würde beim nächsten Mal das PKW-integrierte Navi aktivieren lassen. In Deutschland unvorstellbar: in Südafrika muss die Aktivierung bezahlt werden. Da ein Handy-Empfang via Internet nicht immer gegeben ist, sollte man wenigstens die GPS-Steuerung nutzen können. Weiterhin ist ein SUV hilfreich – am besten mit Allrad; die sog. Travel-Roads malträtieren das Fahrzeug schon manchmal sehr heftig. Ist natürlich eine Preisfrage. Aber alleine schon die höhere Sitzposition in den Parks ist ein echter Pluspunkt.

Insbesondere in Swasiland ist Internet echt Mangelware und die Ausschilderungen sind sehr, sehr dürftig. Alternativ kann natürlich detailliertes Kartenmaterial aus Deutschland mitgebracht werden. So etwas gibt es hier – wenn überhaupt – nur in Metropolen zu kaufen.

Ansonsten: Essen und die gebuchten Unterkünfte top. Die Planung unseres Reisebüros in Hamburg (EXPLORER) war hervorragend – Danke !

Die Preise für Essen, Trinken und Sprit deutlich günstiger als in Germany. Beispiel: Eine gute Flasche Wein im Restaurant kostet in Deutschland rund 20 bis 23 Euro; in SA liegt man zwischen 8 und 12 Euro… wie gesagt: Restaurant-Preise der mittleren bis gehobenen Qualität. Die afrikanischen Weine sind tatsächlich sehr gut.

Wer Natur und Tiere erleben will, ist in SA natürlich bestens aufgehoben. Wer nicht die ganze Tour machen will: Im Kruger-National-Park findet man alle Tiere, der Park ist riesig. Nicht begeistert waren wir vom Addo-Elephant-Park. Da leben zwar diverse Elefanten, aber die Parkanlage ist sehr dicht bewachsen, so dass kleinere Tiere kaum zu sehen sind. Das ist im Kruger-National-Park deutlich großzügiger und besser sichtbar gewachsen.

Unser High-Light war die Hoyo-Hoyo-Logdge. Kleine Anlage (6 Häuschen) mitten im Kruger-National-Park mit perfektem Service und ausgiebiger Safari-Tour… sogar mit Löwen. Hippos sind in der Gegend seltener. Dafür genügend Elefanten, Nashörner, Kudus, Gazellen, Impallas, Affen und Vögel ohne Ende. Unser neuer Lieblingsvogel: „Flying Banana“ wegen seines Schnalbes, der eben so aussieht wie eine Banane.

Hier nun die Best-of-Pictures unserer Reise:

 

 

 


 

FIN

Best of South Africa 2018

Beitragsnavigation