Gut ausgeruht starteten wir Tag 2 in Kapstadt. Das Frühstück war OK; unser Taxi brachte uns zur Vermietstation. Hier bekamen wir dann unser Auto für die nächsten Tage, welches wir in Port Elisabeth am Flughafen abgeben werden. Bis dahin wollen wir noch einige Ecken von Südafrika erkunden. Heute fangen wir damit an:

Aus Kapstadt herauszukommen stellt kein Problem dar. Da wir Camps Bay bereits kannten fuhren wir direkt weiter nach Hout Bay…  super nette Bucht mit Hafenanlage; siehe Bilder:

Morgens um 8:00 h – Blick auf den Tafelberg von unserem Garten aus.

Unser Fahrzeug. In Silber. Auffällig ist die Vielzahl der Fahrzeuge in weiss; der Sonne wegen.

Erster Stop: Hout Bay. Supernette Bucht mit gemütlicher Hafenanlage. Im ersten Stock haben wir uns noch ein wenig den kulinarischen Genüssen ergeben und die Atmosphäre „inhaliert“. 😉

Schuhe aus und ab ans kühle Nass.

Hafenpanorama.

Etwas unerwartet begegneten wir den Killer-Robben. Drei von diesen Üngetümen lümmelten sich im Hafenbecken. Hier sehen wir Jack.

Jack und seine Perle; sieht hier noch ganz niedlich aus. Aber sie können auch anders.

Da geht das Geschrei los; vorbei mit der Liebe.

Jack in voller Pracht. Nicht zu sehen ist die Szene, in der Jack aus dem Wasser jumpte. Der Fotograf (also ich) geriet leicht in Panik, als Jack das Wasser verließ und mit einem Satz neben mir saß. Hätte nicht erwartet, dass Jack so flink über die Felsen hochkam.

Blick von der Sonnenterrasse auf die Bucht.

Auf unserem Weg Richtung Kap der guten Hoffnung noch ein Blick auf die Hout Bay:

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Im weiteren Verlauf der Reise hatte wir den Eindruck in Dänemark angekommen zu sein. Siehe Bedachung. Die Strandtiefe dürfte mindestens 200 m ausmachen.

Selbst das 200er Teleobjektiv lässt die zwei/drei Menschen am Strand kaum sichtbar werden. Wer die Einsamkeit sucht: Treffer!

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Kurzer Zwischenstopp hinter „xyz“ … es ist schon spät (2. Flasche Wein)… und Tina ist bereits in der Horizontalen… wir sind aber noch auf dem Weg zum Cape of good hope…

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Die ersten Pinguine. Die Gegend ist ein Brutgebiet dieser possierlichen Tiere.

Dazwischen darf Tina natürlich nicht fehlen… 😉

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Unterwegs haben wir mehrfach Hinweisschilder gesehen, die uns vor „Dangerous Baldoons“ gewarnt hatten. Wir rätselten, was Baldoons wohl sein mögen.

Hier ist die Auflösung. Das erste Exemplar haben wir auf dem Parkplatz am Cape of Good Hope gesichtet. Auf dem Dach eines Reisebusses spielte ein Jungtier mit einem Plastikeimer.

Wir hätten mit einer Art Zahnradbahn rauf zum Leuchtturm vom Kap der Guten Hoffnung fahren können; der Ausblick ohne den SchnickSchnack hat aber vollkommen ausgereicht. Das Foto zeigt den tatsächlichen Punkt vom Cape of Good Hope. Mehr ist es am Ende nicht – aber wir waren dort.

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Auf unserem Rückweg nach Kapstadt machten wir einen Zwischenstopp in Muizenberg. Anscheinend ein Eldorado für Surfer. Leider auch hier etwas bedeckt. Wir haben in der Innenstadt geparkt und mussten anschließend den Bahnübergang überqueren.

Gegen 14:00h meldete sich Kollege Hunger. Das easy-tiger machte von außen einen netten Eindruck. Ergebnis: nicht empfehlenswert. Die Strand-/Surfer-Atmosphäre war echt OK. Aber wir würden beim nächsten Mal ein anderes Lokal probieren.

Surfers Paradise…

Selber Strand … rechts fotografiert.

Hier noch drei Bildnachträge des Tages von Tina:

“ich“ am Kap der Guten Hoffnung.

Werbung für die C-Klasse.

Und hier noch zwei Baldoons – weil sie so nett aussehen…

Auf dem Rückweg mussten wir unbedingt nochmal am Camps Bay „innehalten“ und gönnten uns einen Pinot Grigio. Der Weg zu unserem Gästehaus verlief nicht auf dem kürzesten Weg… aber wir sind gut angekommen. Nun zeigt der Zeiger 22.15 h, eine Flasche Sauvignon Blanc hat alles gegeben und das Bett ruft. Morgen wird bestimmt wieder ein schöner Tag.

 

Kapstadt – 8.2.2018

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