Tag 5: Unsere Reise geht nun weiter nach „Franschhoek“; dort werden wir im Gästehaus „Lavender Farm Guest House“ für eine Übernachtung erwartet.

http://www.lavenderfarmfranschhoek.co.za

Die Anfahrt nach Franschhoek gestaltete sich eher unspektakulär. Unterwegs keine Besonderheiten. Der Empfang durch den Chef hingegen war sehr persönlich und informativ. Das Zimmer entsprach unseren Vorstellungen komplett: großügig, Climatronic (bei > 35 Grad Außentemperatur sehr hilfreich), gepflegter Pool, sehr schöne Gartenanlage… perfekt, keine Wünsche offen.

Wir stellten unsere Koffer in Zimmer 6 ab (Frontview zu den Lavendel-Feldern) und haben den Franschhoek-Pass erobert. Leider wieder ein paar Straßensperrungen wegen Erneuerung des Fahrbahnbelages… wir haben ja Zeit. Dann wollten wir einen weiteren Pass ansteuern, landeten jedoch zunächst in den Townships von Botlrevier. Unsere Route verlief dann leider über einen unbefestigten Pass. Am Anfang wurden wir mit 15 km Schotterweg „geködert“; am Ende waren es über 25 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp unter 20 km/h. Irgendwann war die Tour nicht mehr spaßig; trocken, staubig, einsam, über 30 Grad, kein Cafe… nix, nur Pampa.

Nach einigen Wirrungen nahmen wir erneut den Franschhoek-Pass in Angriff, steuerten in die echt schnuckelige Innenstandt, fanden ein ansprechendes Lokal, speisten & tranken: alles perfekt.

Auf unserer Terrasse wollten wir in der Abendsonne noch ein Glasl Wein zu uns nehmen. In den üblichen Geschäften war es allerdings nicht möglich, sonntags nach 16:00 h Alkohol zu erwerben ! Keine Chance.

Umgehungslösung: Ich ging zurück in unser Lokal, in dem uns der Chardonnay von irgendeinem Riverside Bridge gut „gemundet“ hatte und nahmen noch zwei Pülleken für außer Haus mit (fast derselbe Preis wie im Store).

Nun sind wir glücklich und zufrieden in unserem Quartier angekommen, haben ein Bad im Pool genommen und lassen die Abendstimmung auf uns wirken. Erneut können wir auf einen erholsamen Urlaubstag zurückschauen.

Hier ein paar bildhafte Impressionen des Tages:

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Blick vom Franschhoek-Pass; insgesamt 20 km lang.

Das war der unbefestigte Pass; 25 km Schotterpiste. Um den Mietwagen zu schonen und um Steinschläge bestmöglich zu verhindern nur langsame Fahrweise. Der Verkehr hielt sich insgesamt in Grenzen.

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Es ist kurz nach 20:00 h; die Sonne ist soeben untergegangen und die Temperatur dürfte nun bei angenehmen 25 Grad liegen und der Duft der vor uns liegenden Lavendelfelder weht herüber. Tief durchatmen…   nur schön.

Hier das erste Bild der Mainstreet in Franschhoek … ca. 37 Grad; wo ist der nächste schattige Platz ?!?

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Franschhoek bietet eine Vielzahl an Kunstgalerien etc.; RITA: Du würdest dich hier sehr wohl fühlen. Wein is auch lecker ! Und Essen is auch gut.

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Afrikanische Kunst wohin das Auge schaut.

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Parkbesucher vor unserem Häuschen. Langer Schnabel… Name unbekannt; sind aber friedlich.

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Unser Blick von der Terrasse aus. Im Vordergrund ein kleiner Fischteich… und Ruhe total.

Unsere Nachbarn… keiner da. Gut.

Unsere Nachbarschaft im Innenhof; auch sehr ruhig.

Frontview…

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Da wohnen wir. Tina ist glücklich; großes Badezimmer, gekühlte Räumlichkeiten… alles perfekt!

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Mit Berg im Hintergrund.

Der obligatorische Sonnenuntergang…

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Die Dunkelheit ist eingebrochen… Good Night !

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Franschhoek – 11.2.2018

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