Tag 18: Top ausgeruht und mit Spannung in den Tag. Am Eingang von Kruger-Park bereits die erste positive Überraschung. Anstatt einem Tagesticketpreises von 658 Rand kostete der Eintritt wegen der Übernachtung „IM“ Park nur noch insgesamt 168 Rand (für 2 Tage bzw. unlimitted).

Vor uns lagen rund 180 km auf geteerter Straße bei einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Dafür jedoch mit der Möglichkeit verbunden, während dieser Reise das ein oder andere „wild animal“ sehen zu können. Wir wollten rechtzeitig ankommen und haben keine Umwege eingeplant. Der Park ist riesig.

Tina hatte die Anfahrt bestens vorbereitet; zusätzlich waren die Hinweisschilder ausreichend vorhanden. Bei einer Außentemperatur von rund 32 Grad (ich möchte jetzt keine Schneebilder mehr von Deutschland sehen !) sind wir am späteren Mittag gut in der Lodge angekommen. Die letzten 40 km waren nicht asphaltiert – Gravel-Road. Es ist ja nur ein Mietwagen.

Die Begrüßung in der Lodge war sehr persönlich und warmherzig. Victor (hier kennt man die Namen des Personals, Tina war dann auch sehr schnell Tina Turner) kam uns sofort entgegen und übersetzte Hoyo-Hoyo mit Hallo, hallo…. Weitere Namen lauteten u.a.: Given, Wonder (er selbst nannte sich Wonder-Boy) und Ralph. Mädels gab es anscheinend nur in der Küche.

Die ganze Anlage ist ein Traum. Siehe Homepage: passt !

http://www.hoyohoyo.com

Es wurde uns sofort eine Afternoon-Tour (im Preis inkludiert) angeboten; diese haben wir allerdings nicht in Anspruch genommen, da die Anreise komplett durch den Park verlief und wir heute nicht mehr mit dem Fahrzeug unterwegs sein wollten.

Wir haben uns für die nächste Frühtour (Wecken um 5:00 h !) eingetragen und am Nachmittag auch noch die Spättour „mitgenommen“. Ich wollte die zweite Tour eigentlich nicht… aber es hat sich gelohnt; Stichwort: Lions !!!!

Die Bilder:

Nach ca. 1 Stunde Fahrzeit durch den Park machten wir Halt an einem ausgewiesenen Viewing Point. Hier darf man auch mal aussteigen; dies ist ansonsten nicht erlaubt. Verständlich.

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Unterwegs… einfach so am Straßenrand…

Ein Marabu am Wegesrand; wir fuhren gerade über eine kleine Brücke.

Augenblicke später….

Kaum in Hoyo-Hoyo angekommen mußte der kleiner Hunger gestillt werden.

Mehr als mittendrin geht nicht. Nach Sunset durften wir nur noch in Begleitung vom/zum Zimmer… berechtigt !

Der Pool wurde wurde selbstverständlich genutzt…  tolle Anlage, tolle Zimmer, toller Service…: gar nix zu meckern ! Echt empfehlenswert.

Tina hat sich im hinteren Teil gemütlich niedergelassen…  Relaxen ist angesagt…  und natürlich die permanente Beobachtung der Tierwelt.

Die Anlage war sehr nett geplant und arrangiert; hier ein Blick in das Kaminzimmer, welches bei schlechterem Wetter auch für Breakfast, Lunch, Tea-Time und Dinner verwendet wird.

Lese-/Ruhezone…

Entrance

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Das Bild ist alles andere als perfekt. Die Stimmung war sehr romantisch; schön, wenn man im T-Shirt bei rund 28 Grad sein Abendessen genießen kann. Der Tag ging perfekt zu Ende.

FIN

Hoyo Hoyo Safari Lodge – 24.2.2018

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