Tag 9: In der Nacht hat es aus Eimern gegossen. Auf dem Weg zum Frühstück regnete es noch leicht weiter…

Das Frühstück war ganz OK, aber nicht mit den bisherigen Angeboten zu vergleichen. Positiv hervorzuheben war der Wäscheservice. Abends abgeben und am nächsten Nachmittag fertig. Hat prima geklappt.

Der Regen hörte dann auch auf und wir gingen / fuhren auf Erkundungstour:

Unser erstes Ziel war der Storms River National Park. Wir waren früh dran, kamen zügig in den Park und bekamen sogar den letzten freien Parkplatz in vorderster Reihe.

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Der Regen war zwar soweit durch, aber die Wolken hingen irgendwie an der Bergkette fest.

Die Touris in den Kanus lassen wir weg

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Diese Hängebrücke wollten wir natürlich begehen. Der Weg dorthin war mit einem guten Kilometer nicht wirklich weit entfernt, doch wir mussten da erstmal hin: unzählige Treppen rauf/runter waren eine kleine aber schweißtreibende Herausforderung.

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Geschafft: nach gefühlten 3.000 Stufen haben wir endlich die Suspension-Bridge erreicht. Die Klamotten waren durchgeschwitzt… und der Rückweg stand uns noch bevor…

Von der Brücke aus fotografiert: der Zulauf vom Storms River Mouth. Bei Sonnenschein sicherlich deutlich attraktiver.

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Tina bei den Wasserfällen; auf halbem Weg zurück. Stimmung passt.

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Wir haben den Weg zurück erfolgreich absolviert und haben uns an die Brücke mit dem höchsten Sprung der Welt von einer Brücke aus angeschaut. In einem Lokal konnten wir uns die Live-Bilder derjenigen anschauen, die den 216 m Sprung wagten. Es hat schon gekribbelt … aber mit einer künstlichen Hüfte nicht wirklich zielführend.

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Es war noch früh am Tag und wir wollten nicht in unserer weiterhin bewölkten Lodge abhängen. Stattdessen fuhren wir in Richtung Humansdorp und machten einen Halt an der St. Francis Bay. Sehr angenehme Atmosphäre … die Sonne schien… wenig los hier. Zeit zum Relaxen.

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In der Gegend trifft tiefe Armut (hier nicht zu sehen) auf dekadenten Luxus. Wir suchten ein Lokal um unseren Hunger zu befriedigen und sind hier gelandet. Es handelt sich um eine eigene abgeschlossene Ortschaft mit künstlich angelegten Wasserstraßen. Der einzige freie Zugang ist das Restaurant, in dem wir gegessen und gestaunt haben. Ansonsten nur mit Home-ID-Pass möglich.

Ein Grundstück war noch unbebaut und für umgerechnet 4,5 Mio. € für 1.600 qm verkauft worden.

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Zum Restaurant oder zum BBQ bei Freunden fährt man natürlich nicht mit dem Auto sondern bedient sich eines Wasser-Taxis; siehe im linken Bildrand.

Die Sonne geht langsam unter; unser „Heimweg“ dauert noch ein wenig und wir müssen es vor 21:00 h schaffen, da ansonsten das Gate geschlossen ist.

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Das wars für heute.

TsiTsikamma – Storms River (Eastern Cape) – 15.2.2018

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