Sonntag (25. Juni), kurz nach 4:00 h war Tina bereits hellwach und startete in den Tag. Kurze Zeit später stieg auch der Autor aus den kuscheligen Federn. Nach dem Frühstück wurde das Reisegepäck ins Auto geladen und um 6:15 h waren wir auf der Piste Richtung Berlin. Anschließend an Dresden vorbei haben wir unser heutiges Ziel „Prag“ bei herrlichem Sonnenschein gegen 13:45 h erreicht.

Kurz zuvor hatten wir via TRIVAGO unser Hotel „Hoffmeister“ in Zentrumsnähe gebucht. Ein ***** – Sterne Hotel unweit der berühmten Karlsbrücke. Das Hotel ist grundsätzlich zu empfehlen; das Preis-/Leistungsverhältnis ist echt OK und ganz wichtig: eine Tiefgarage für´s Cabrio.

Während die Temperaturen in Hamburg noch 16,5 Grad betrugen, erwartete uns Prag mit wohligen 27 Grad. Check-in verlief problemlos und der welcome-Drink konnte frei gewählt werden. Kurz die Koffer aufs Zimmer, ein bisschen frischmachen und auf ins Getümmel. Die Karlsbrücke und die sich anschließende Altstadt waren am heutigen Sonntag sehr gut besucht. Fotos zu machen, ohne dass jemand ins Bild läuft war gar nicht so einfach.

Irgendwann machte sich das Hungergefühl bemerkbar. Wir entschieden uns für zwei Burger im Altstadtzentrum: Fehler! Beschiss bei Qualität und Preis. Achtung: Die Kollegen vom Service setzen ein Trinkgeld in Höhe von 10 % einfach so mit auf die Rechnung… mit der Sprachbarriere unsinnig sich erfolgreich wehren zu wollen. Etwas einfacher war die Stornierung einer abgerechneten, aber nicht bestellten und nicht gelieferten Ware. Wurde ganz schlank als Computerfehler verkauft. Also: vorher klären, ob der Service im Preis enthalten ist oder nicht und Rechnungsinhalte prüfen! Andere Reiseberichte bestätigen die unseriöse Praxis speziell in Prag. Restaurants in Zentrumsnähe sollten vermieden werden.

Wir ließen uns unsere Urlaubsstimmung nicht nehmen und spazierten gemütlich in der Altstadt herum und machten uns zum Abschluss an der Hafenkante breit und ließen die untergehende Sonne auf unsere müden Knochen brutzeln. Jetzt sitzen wir im Garten unseres Hotels und denken über die nächsten Etappen nach; das nächste Ziel heißt Attersee.

Nachfolgend einige Impressionen des Tages im Bildformat:


Das Arbeitsfoto am Ende eines schönen Urlaubstages; im Garten unseres Hotels.


Eines von vielen Ausflugsschiffen auf der Moldau.


Im Hintergrund die Karlsbrücke.

Ausflugsschiffe auf der Moldau; eines trägt sogar den Namen „Hamburg“


Die TRDLO sind eine Spezialität; sie gibt es mit unterschiedlichen Zutaten wie Eis, Obst, Sahne. Interessant ist vor allem die Herstellung der „Hörnchen“.

In der Stadt leben so viele Einhörner, sodass sogar Straßensperren erlassen werden:

Da haben sich zwei gefunden…

 

 


Eines der Highlights der Stadt. Eine Uhr der besonderen Art.


Beginn / Ende der Karlsbrücke.


Zisch an der Hafenkante ! Toller Sonnenuntergang, nicht ganz so viele Touris… echt nett hier. War noch Zeit für ein zweites Budweiser.


Häschen auf der Karlsbrücke.


Das fast letzte Bild des Abends.

Anschließend nahmen wir Kurs auf unser Hotel und gönnten uns noch etwas Wein und ein leckeres Eis nebst Espresso. Langsam machte sich die Müdigkeit breit und es dauerte nicht allzu lange, bis wir beide selig im Bettchen eingeschlafen sind.


Am nächsten Morgen (Montag, 26.06.) setzten wir unsere Reise fort. Das erste Etappenziel lautete Passau; eine alte Stadt an der Donau. Die Fahrt durch Tschechien hatte begeistert: Die Straßenverhältnisse überwiegend OK und landschaftlich sehr ansprechend, wenn man denn hügelige Landschaften mag (fürs Motorrad top). Aber auch mit dem Cabrio bei herrlichem Sonnenschein eine nette Tour.

Zum Mittag gab es bayerischen Wurstsalat, ein paar Weißwürste und zum Abschluss hausgemachten Apfelstrudel mit Sahne. Mmmhhhhh

Am frühen Nachmittag steuerten wir uns eigentliches Tagesziel an: Seewalchen am Attersee. Bei herrlichem Sonnenschein cruisten wir durch die Berge. Gegen 17:00 h erreichten wir unser Hotel. Wir bezogen unser Zimmer im dritten Stock mit einer herrlichen Aussicht auf den Attersee…  mit eigenem Badezugang. Vom Feinsten. Badehose / Badeanzug an und auf in die Fluten des Attersees. Im ersten Moment ungewohnt kühl aber erfrischend, vor allem bei Außentemperaturen von nicht weniger als 28 Grad – eine echte Wohltat.

Unseren Badestrandzugang können wir mit einem Außenaufzug erreichen; wobei: nach unten noch gut machbar, aber für den Aufstieg ist der Aufzug eine willkommene Alternative.

Nach einem gemütlichen Sonnenbad machten wir bei einem Glas Vino Halt auf der oben gelegenen Sonnenterrasse. Der Ausblick auf den See ist wunderschön und wir genießen die Zeit bis zum Sonnenuntergang. Danach machten wir uns frisch, begaben uns erneut auf die Terrasse und konnten die italienische Küche in vollen Zügen genießen.

Hier nun die Bilder des Tages:

Der malerisch gelegene Attersee.

Während unserer Rundfahrten auf dem Attersee; erst die Nord- und dann noch die Südroute…  weil es einfach schön war.

Eine Seefahrt…

Dieses hübsche Anwesen ist in der jüngeren Vergangenheit von einem kanadischen Milliardär gebaut worden (lassen); echt nett.

Zuvor jedoch noch Bilder aus Passau. Tina beim Kampf mit der Halben. Den bayerischen Wurstsalat haben wir nicht geknipst.

Gleich um die Ecke gab´s dann noch eine spezielle Location:

Wenigstens ein kulturell angehauchtes Bild mit einer Domspitze.

Unser Hotel in Seewalchen vom See aus gesehen.

Der Aufzug zur Badeabteilung erscheint dekadent. Bei entsprechenden Temperaturen wäre der Aufstieg jedoch eine echte Herausforderung; insofern eine gute Idee mit einem Hauch Luxus.


Ausblick vom Hotelzimmer:

Herrlich…

 

Nach einem erfrischenden Bad im Bergsee noch ein wärmendes Sonnenbad:

Von Seewalchen aus führt uns die Route durch Südtirol mit dem Etappenziel Bozen mit Zwischenstopp in Sterzing. Eine kleine Stadt, die uns mit etwas Regen begrüßte. Tina konnte in diesem Ort neue „Hausschluppen“ aus Filz kostengünstig erwerben; sie nahm direkt zwei Paar davon mit.

Bozen ist eine wunderschöne Stadt; im Zentrum übernachteten wir im Hotel Luna Mondschein. Nach einem kurzen Regenschauer (sehr erfrischend) öffnete sich der Himmel, ließ die Sonne wieder scheinen und wir konnten ein paar schöne Momente bei einem, ok zwei Glas Wein in der Altstadt genießen. Dann kam nochmals ein heftiger, allerdings angekündigter Schauer, der aber weder uns noch den vielen anderen Besuchern der Szene die Stimmung nehmen konnte.

Unser Hotelgarten in Bozen:


Marktplatz in Bozen; sehr gemütlich angelegt.


Nach einem langen Spaziergang durch die City braucht man eine Pause.

Queen from Bozen 😉

Am Abend wurden die Gassen der Bozener Altstadt erkundet:

Den späten Nachmittag bis in den Abend hinein verbrachten wir in netter Atmosphäre in der Altstadt; selbst ein regennasser Sturm konnte uns und weiteren Gästen nicht die Stimmung vermiesen. Bozen zählen wir zu den Highlights unserer Reise und kommen gerne wieder.

Der nächste Morgen; nach dem stürmischen Regen lachte die Sonne erneut; Tina ebenso:

Der Gardasee:

Von Bozen aus fuhren wir weiter zum Lago di Garda und fanden ein nettes Hotel mit Blick auf den Gardasee namens „Bellevue“. Wir machten einen Abstecher nach Limone; seit Jahrzehnten ein unverändertes Ortsbild mit vielen Limonen eben. Unsere Route führte uns am nächsten Tag nach Sirmione und wir konnten erneut einen supersonningen Tag verleben.

Blick auf den Lago di Garda:

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Limone

Einfach nur schöne Momente:

Jeder freie Platz ist genutzt:

Auffällig war die positive Veränderung hinsichtlich Sauberkeit und Verkehrsberuhigung gegenüber früheren italienischen Verhältnissen; haben wir später auch auf Elba so empfunden.

Ausblick auf Sirmione

Die Befestigungsanlagen von Sirmione. Wir konnten in diesem Hafenstädtchen ein paar nette Stunden verbringen, Espresso trinken und riesige Eiskugeln verzehren. Gerne wieder.

Anschließend fuhren wir weiter; zunächst wollten wir La Specia ansteuern; diese Ortschaft wirkte jedoch wenig einladend und wir setzten unsere Reise fort Richtung Livorno. Dort haben wir im Grand Hotel Palazzo ein sehr großzügiges Zimmer bekommen, mittendrin ein echt riesiges Bett.


Das Hotel verfügt über eine Dachterrasse inkl. Pool und einem herrlichen Blick auf das Meer. Das Personal ist sehr freundlich und das Frühstücksbuffet ausreichend sortiert: empfehlenswert.

Der Palazzo, echt nett.

Pino geht immer… in Italien sowieso 😉

In abendlicher Stimmung funkelten nicht nur die Sterne…

…irgendwie glücklich und zufrieden..

Geht auch ohne Pino (aber schwer)

Am nächsten Morgen starten wir in Richting Piombino, um mit der Fähre nach Elba überzusetzen. Der Andrang war ziemlich groß; daher hatten wir doch etwas Zeit „liegen lassen“ müssen, um unser Ziel zu erreichen. Noch ein wenig HickHack vor dem Gate der Fähre, hat aber dann alles gut geklappt, sodass wir am Nachmittag in Cavo angekommen sind und der Weg zum Hotel „Desireé“ nicht mehr allzu lange dauerte.

Der Check-in verlief ohne Probleme; eigener Parkplatz (überdacht), eigene Liegen am Strand mit Schirm in erster Reihe und ein tolles Zimmer (Nr. 443) mit Blick auf unsere Bucht. TOP !

Die Wolken waren eher selten und am Nachmittag begehrt. Temperaturen jenseits der dreißig Grad üblich. Mit dem Meer vor der Zimmertüre alles kein Problem.

Erholung pur bei klarem Wasser. Zum Schnorcheln eher nicht geeignet. Ein paar langweilige Gräser und einsame Fische, dass wars. Der Badespass war vollkommen ausreichend.

Die Badebucht mit seltenem Sandstrand auf Elba aus der Vogelperspektive.

Gegen Abend meldete sich regelmäßig das Hungergefühl und wir besuchten zwecks Dinner unterschiedliche nette Hafenstädtchen und manchmal zog es uns in die höhergelegenen Regionen … so wie beim nachfolgten Bild. Von unserem Platz hatten wir einen herrlichen Blick auf die Insel.

Die Stimmung kommt im Bild leider nicht ganz so gut rüber – wir haben uns sehr wohl gefühlt.

Die höher gelegene Region beinhaltet den Monte Capanne und befindet sich der Kommune Marciana. So nennt sich auch der gleichnamige Ort, den wir ein wenig erkundet haben und dort gut essen konnten.

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Nach den beschwerlichen Aufstiegen in der City hatten wir Hunger & Durst. In der Bar ACROPOLI sind wir sogar zweimal gewesen; lecker, freundlich und günstig: empfehlenswert. Man hat uns sogar eine Flasche Basamiko-Creme geschenkt, obwohl wir Geld angeboten hatten.

Am vorletzten Abend machten wir noch eine nette Reise an die Westküste und konnten einen extrem schönen Sonnenuntergang mit Blick auf Korsika miterleben.

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Die Aussicht hat den Autor einfach nur fasziniert.

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Auf unserer abendlichen Tour sind wir noch auf die höchste Erhebung des Landes gefahren; unverhofft begegneten wir noch einem scheuen Reh (leider ohne Foto) und der Kühlwalda:

Porto Azzurro ist sowohl tagsüber als auch in der abendlichen Stimmung ein romantischer Fleck; wir haben uns hier sehr gerne aufgehalten.

Stimmung am Abend:

In einer netten Bar in Porto Azzurro.

Auf dem Weg zur Fähre Richtung Festland hatten wir noch etwas Zeit und gönnten uns einen letzten Blick vom Strand.

Und jetzt der Strand

Viele schöne Momente werden Tina & mich dauerhaft mit Elba verbinden. Schnuckelige Hafenstädtchen, aufgeräumte Piazzas, gutes Essen, tolles Wetter und alles sehr entspannt; was will man mehr? OK, länger. Die sieben Tage auf Elba vergingen wie im Flug; Zeit zum Koffer packen.

So sehen erholte, glückliche Menschen aus:

Das Übersetzen mit der Fähre verlief dieses Mal deutlich relaxter, da der Ansturm der Rückreise noch sehr verhalten war. Dann begann eine längliche und sehr warme Fahrt Richtung Comer See. Nach rund 550 km bei bis zu 38 Grad im Schatten hatten wir den Ort Como erreicht. Das Hotel „Cruise“ war grundsätzlich OK, jedoch waren wir vom erlebten Service nicht wirklich begeistert. Der Wein schmeckte uns an diesem Abend besonders gut; die Kühle der Nacht haben wir vor der Hotelbar genossen, auch wenn selbige bereits gegen 22:30 h das Licht löschte; … in einem 4-Sterne-Hotel: eher unüblich, zumal andere Gäste sicherlich auch noch etwas hätten bestellen wollen. Nun gut.

Am nächsten Tag besuchten wir noch den Lago di Como; dabei durfte das romantische Städtchen Menaggio nicht fehlen. Alles sehr beschaulich; auch die Sonne blieb uns gewogen.

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Viel entspannter geht wohl nicht:

Blickfang am Hafen:

Damit der Hafen eine Chance hat…

Danach besuchten wir Locarno am Lago Maggiore. Leider konnten wir keine Fahrt mit einem Ausflugsschiff genießen, da die Belegschaften der Schifffahrtsbranche an diesem Sonntag in den Streik getreten waren. War trotzdem nett; der Schokokuchen war ein Traum.

Zunächst versuchten wir, eine Unterkunft mit eigenem Parkplatzangebot in Konstanz zu bekommen; leider ohne Erfolg. Bei der Hotelsuche fanden wir dann in Wurmlingen nahe Tuttlingen etwas Passendes. Das zunächst angebotene Zimmer passte noch nicht ganz, jedoch hatte die Hotelleitung ein „Einsehen“ und quartierte uns noch am selben Abend in eine Räumlichkeit, die ziemlich genau unseren Geschmack getroffen hat.

Das Essen im Gasthof gegenüber war perfekt; super lecker und alles zu fairen Preisen. Nachdem alles gepasst hat, buchten wir noch eine Nacht zu.

Der Blick aus unserem Zimmer in den Garten; im Rondell befand sich der Pool und Whirlpools. Sehr nett hier:

Am Tag besuchten wir Kontanz, machten eine kleine Bootsfahrt und wir besuchten Schaffhausen, um den berühmten Rheinfall zu sehen. Wir verlebten erneut eine wunderschöne Zeit.

Die Preise in der Schweiz sind eher schwer verdaulich: zum Beispiel kostet ein Single-Espresso sage und schreibe 4,70 EURO ! Das Eis am Stiel (Magnum) war für einen Schnapperpreis von 4,00 EURO zu haben und der Parkplatz am Rheinfall kostete für gut eine Stunde mal schlank 6,80 EURO. In der Schweiz haben wir uns dann nicht mehr allzu lange aufgehalten und machten uns wieder auf den Weg nach Wurmlingen.

Während wir auf Elba noch mit einem Tretboot unterwegs waren, gönnten wir uns am Bodensee ein Elektroboot mit kraftvollen 6 PS.

Nach einer knappen Stunde auf „hoher See“ steuerten wir den Hafen von Konstanz an.

Im Rheinland geboren war es für den Autor von Interesse, mal die Geburtsstätte des Rheins zu besuchen: Der Rheinfall zu Schaffhausen. An guten Tagen fließen an dieser Stelle bis zu 600 Kubikmeter Wasser pro Sekunde ein.

Tina war leider für das Wildwasserrafting nicht zu erwärmen. Der Ausflug hat ihr aber Spaß gemacht.

Auch wenn es auf dem Bild nicht gut zu erkennen ist, der Wasserfall hat eine Höhe von 23 m und taucht bis zu 15 m ein.

Gut festhalten !

Beeindruckend !

Von Wurmlingen aus führte uns der Weg in das Unterallgäu; Ottobeuren hieß das Ziel.

Dort waren wir mit Vetter Georg und seiner Familie (Michaela, Elias, Daniel und Heidi) zum Mittagessen verabredet. Am Nachmittag spazierten wir durch den gemütlichen Ort, besuchten die berühmte Basilika und aßen Eis. Auch Onkel Lothar war dabei. Dann konnte ich am späteren Nachmittag noch einen Rundgang bei der Firma MARTIN erleben, in der Georg seine Brötchen verdient; sehr interessant. Nach den vielen Schritten haben wir gemeinsam – auch mit Tante Marianne – ein gemütliches Abendessen in einem Gasthof am Marktplatz genießen können.

An dieser Stelle nochmals unseren herzlichen Dank für die sehr warme Aufnahme, die tolle Zeit und natürlich für die Übernachtung in den selbst gestalteten Räumlichkeiten von Georg. Wir kommen gerne wieder.

Hier sehen wir die Rasselbande beim Frühstück:

Irgendwo unterwegs im Grünen:

Oma & Opa

Soloportrait:

Ottobeuren (Blick auf den alten Marktplatz und die Basilika)

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Das nächste Etappenziel lautete Trier; leider wurden unsere Erwartungen nicht erfüllt. Die Porta Nigra ist zwar in aller Munde, hat uns nicht wirklich angesprochen. Insbesondere die Atmosphäre an der Mosel war wenig überzeugend.

Zum Glück hatten wir zum Abend hin ein nettes kleines aber feines Lokal gefunden, in dem wir gut gegessen haben. Auch unsere Unterkunft „Villa Hügel“ ist sehr empfehlenswert. Das Frühstücksbüffet war der Knaller und auch das Personal gehörte zum Besten, was wir auf unsere Reise erleben konnten.

Ganz anders dann in Bernkastel Kues; nettes Ambiente, freundliche Stimmung und erneut guter Wein:

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Das Lächeln: einfach unschlagbar:

In jeder Perspektive: attraktiv !

Noch ein Blick auf die Mosel:

Die Moselweinstraße führte uns nach Cochem; ein weiterer Höhepunkt auf unserer Route. Die Stimmung war einfach nur genial; herrlicher Sonnenschein, die Leute waren gut drauf, kein Verkehrslärm und eine schöne Aussicht auf die Moselpromenade.

Die Zeit an der Mosel verging wie im Flug; leider ließ der Zeitplan keinen zusätzlichen Stop mehr zu, sodass wir uns nach dem Einkauf von ein paar Flaschen Grauburgunder auf den Weg in Richtung Koblenz machten.

Über Land führte uns die Reise nach Koblenz; hier besuchten wir das Deutsche Eck, wo Mosel und Rhein zusammenfließen.

Das Kaiser Wilhelm-Denkmal ist zwar imposant, die Haltung des Laiendarstellers im Vordergrund hat aber einiges mehr zu bieten … und ist immer noch ausbaufähig 😉

In Koblenz selbst fanden wir keinen passenden Übernachtungsplatz. Von Trivago wurde uns alternativ Bad Ems vorgeschlagen.

Das Hotel ist sehr groß und verfügt über ein Termalbad, welches dann doch etwas enttäuschte. Eher mini gehalten.

Im Inneren nahmen wir einen leicht muffigen Eindruck wahr; dies lag womöglich an den überall mit Stoff ausgekleideten Wänden. Alles sollte prunkvoll wirken – unser Geschmack war es nicht. Unser Zimmer war OK; sogar mit drei Kleinstbalkonen und Blick aufs Wasser.

Bad Ems wird uns vermutlich nicht wiedersehen; der Ort scheint fest in russischer Hand zu sein. Es gab sogar Speisekarten auf russisch. Der Italiener schräg gegenüber vom Hotel ist empfehlenswert.

Die Sonne hatte Glück; sie durfte das Antlitz der Prinzessin anstrahlen…

Die Prinzessin:

Von Koblenz / Bad Ems fuhren wir Richtung Eifel; dort wollte ich Tina die Vulkan-Eifel von seiner höchsten Erhebung aus zeigen. Die „Hohe Acht“.

Bei herrlichem Sonnenschein wollten wir die hohe Acht auf einem kurzen Fußweg erobern. Mit den Sonnenstrahlen stiegen naturgemäß die Temperaturen; der „Aufstieg“ kühlte eben nicht gerade ab, sodass Tina langsam die Lust verlor. Die Anhöhe erklom sie unter leisem aber sichtbarem Protest; den 16 m hohen Turm lehnte sie leider ab und konnte die tolle Aussicht nicht selbst genießen.

Der Turm:

Die Aussicht:

Panorama:

Am Abend verabredeten wir uns noch mit Norbert und Ruth, erzählten über unsere Urlaubsreise und ließen es uns einfach noch ein wenig gut gehen.

Am nächsten Morgen hieß es zum letzten Mal auf dieser Reise Koffer packen, ab ins Auto und rund 460 km bis in die Heimat „Hamburg“.

Es war eine tolle und entspannte Reise; wir haben auf der rund 4.200 km Rundreise viel sehen können und haben uns bestens erholt.

Bis zum nächsten Kurzurlaub sind es noch ungefähr sechs Wochen; wir freuen uns schon jetzt auf schöne Zeiten in Dänemark.

FIN

Elba 6/7-2017

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