Samstag früh; 343 km liegen bis zum Zielort vor uns. Die Sonne lacht ein wenig und die Temperaturen sollen zwischen 17 und 19 Grad betragen.
Die erste Hälfte der Strecke verlief problemlos; erst kurz vor der deutsch / dänischen Grenze bildete sich Stau aufgrund von „Personen-Suche“ – es werden Flüchtlinge gesucht, die in Dänemark nicht willkommen sind.
Nach dem Grenzübergang legten wir eine Pause ein; beim nächsten Mal sollten wir die übernächste Raststätte aufsuchen; unsere Idee hatten diverse andere Urlaubsreisende wohl auch, entsprechend gut besucht war der Rastplatz.
Bis Bjerregård waren es dann noch rund 180 km bei entspannter Fahrweise. Zum Merken: In Dänemark beträgt die Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen 80 km/h, auf Autobahnen 130 km/h und innerorts 50 km/h.
Der Check-in verlief problemlos; wir hatten dasselbe Häuschen wie im Vorjahr; einzige Veränderung: die Farbe war nicht mehr gelblich sondern antrazit; im Inneren hatte sich nichts getan. Die Lage ist einwandfrei; kurzer Weg über die Düne zum Strand und für Happy eine riesige Auslaufzone. Perfekt. Wir werden wohl für das kommende Jahr wieder hier buchen wollen.
Am Samstag richteten wir uns ein, machten unsere notwendigsten Besorgungen im Minimarkt, tranken ein Gläschen Wein und ließen die Abendsonne auf unsere müden Knochen wirken.
Der nächste Tag begann mit viel Sonnenschein und am späten Vormittag waren wir endlich am Strand:
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Auch Ralf ließ es sich gut gehen; einfach nur chillen.
Happy in ihrer 524. ten Kuhle; es war so heiß und der Sand kühlt so schön.
Fehlt was ? Ja, der Platz neben mir ist verwaist
Positionswechsel; wie anstrengend 😉
Unterhalb von mir hat sich Happy ein Halbschattenplätzchen eingerichtet.
Wir haben bereits Mittwoch; die ersten Tage vergingen im Flug. Gestern Nachmittag hat Tina erste Flugversuche mit dem neuen Lenkdrachen unternommen. Angeblich noch nicht windig genug. Ich warte noch ab und lasse mir gerne zeigen wie es geht.
Heute früh war es zwar ein wenig bewölkt, aber ich konnte mit Happy trockenen Fußes einen ausgiebigen Sparziergang zum Minimarkt machen. Wie erwartet regnet es gerade Bindfäden; Tina liest ein Buch und läßt sich dabei von Stephen King fesseln. Heute Abend will Tina kochen; der Einkauf der notwendigen Zutaten steht noch aus.
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