Tag 16: Die Überschrift stimmt natürlich nicht mehr. Gegen 5:00 h wachten wir so langsam auf; der erste Arbeiter ging schon an uns vorbei. Die Sonne ging langsam auf und wir streckten unsere krummen Glieder. Das war keine schöne Nacht. Übermüdet und beidseitig etwas genervt steuerten wir eine Tanke an, schlürften billigen Kaffee und aßen fast undefinierbares aus der Truhe.

Unser Ziel ist die Pestana Krüger Lodge in der Hoffnung, dass wir einen Tag früher als geplant einziehen dürfen. Hat gut geklappt und wir sind überglücklich.

Leider war unser für den nächsten Tag gebuchtes Zimmer noch belegt, so dass wir innerhalb der Anlage umziehen müssen. Egal; alles besser als noch eine Nacht im Auto.

Der Krüger Nationalpark liegt gleich nebenan… gegen Mittag geht´s auf Safari.

pictures of the day:

Unser Erwachen morgens gegen fünf

Langzeitbelichtung aus der Hand ist natürlich nicht optimal: Unser Übernachtungsplatz

Mit dem Fotoapparart leider nicht so gut hinbekommen; herrliche Aussicht im Morgengrauen.

Die Weite lässt sich vermutlich nur erahnen

Afrika morgens um 6:00 h; 18 Grad

.

In der Pestana Krüger Lodge wurden wir freundlich empfangen und bekamen alsbald ein Zimmer für die Nacht. Wir waren echt happy. Es gab sogar noch ein tolles Frühstück mit Blick auf den Crocodil-River. Hinten links befindet sich die Lodge.

.

Wir stehen hier auf der Brücke, die uns direkt in den Krüger Nationalpark führt (links vom Fluss)

.

Gerade sprachen wir darüber, dass wir noch keine Giraffen gesehen haben. Wie bestellt:

.

.

.

.

.

.

.

Die hier  lebenden Warzenschweine sind deutlich grösser als diejenigen, die wir z. B. Im Addo-Park gesehen haben.

.

.

Leider hat der Elefant den Weg zu schnell überquert; kurz vorher hatten wir ein Prachtexemplar von Nashorn gesichtet, welcher leider auch zu schnell wieder in den Büschen verschwandt.

Mit diesem Bild hatten wir gar nicht gerechnet; direkt am Wegesrand eine Hyänen-Familie. Im Vordergrund die Mutti mit einem der Jungtiere.

Nashorn; leider (oder vielleicht gut so) etwas weiter entfernt.

Wir waren bereits auf dem Rückweg, als wir am Straßenrand diesem Elefanten begegneten. Machte einen friedlichen Eindruck.

Nach einigen Augenblicken waren wir uns über „seine/ihre“ Absichten nicht mehr so sicher. Der Abstand wurde immer geringer und die Geräusche konnten wir auch nicht zweifelsfrei deuten. Einzig die aufgeklappten Ohren signalisierten nichts schlimmes. Angelegte Ohren wären das Signal zum Losfahren gewesen. Wir waren mutig…

Noch zwei Rüssellängen… jetzt ist nah genug… wir machen uns aus dem Staub.

Abendstimmung von der Terrasse aus gesehen, mit zwei unterschiedlichen Objektiveinstellungen zur fast selben Zeit.

In der Mitte der beiden Bilder liegt dann der wahrgenommene Eindruck.

Insgesamt ein erfolgreicher Tag geht zu Ende. Ziemlich erschöpft waren wir zeitnah in der Kiste.

FIN

Mkhaya Game Reserve – 22.2.2018

Beitragsnavigation