Am 7.2.2018 sind wir planmäßig in Cape Town gelandet. Der Zwischenstopp in Dubai verlief einwandfrei und auch das Gepäck war da wo es sein sollte.

Unser Shuttle-Service war verlässlich und so folgte der Checkin gegen Mittag: Bergzicht Guest House, Cape Town

www.bergzichtguesthouse.co.za

Die Unterkunft wirkt gemütlich, das Zimmer ist gut überschaubar. Unsere Erwartung ist nicht wirklich erfüllt worden. Aber „man“ ist freundlich und hilfsbereit. Und sauber sieht es auch aus; die Wohngegend nannte der Chauffeur „smart, sehr smart“, was wir nach unserem ersten Rundgang bestätigen können. Es handelt sich um den Stadtteil „Tamboerskloof“ und ist im viktorianischen Stil erbaut.

Von unserer Gartenterrasse aus haben wir einen guten Blick auf den nahe gelegenen Tafelberg, den wir am Nachmittag noch mit dem Bus „erklommen“ haben.

Erstaunlich, dass trotz der Wasserknappheit der Pool im Garten des Gästehauses gefüllt ist.

Den Temperaturwechsel hatten wir unterschätzt; von -4 Grad in Hamburg auf + 30 Grad (Mittagszeit) in Kapstadt müssen wir erstmal verarbeiten; auch die 24-stündige Reise hängt noch nach.

Wir haben uns im Zimmer so gut es ging eingerichtet und sortiert. Sofort kam der spezielle Südafrika-Stecker-Adapter zum Einsatz. Kleidchen bzw. kurze Hose angezogen, und schon ging’s zu Fuß los Richtung Innenstadt. Nach einiger Zeit fanden wir eine Haltestelle für den Sightseeingbus, besorgten uns zwei Tickets und fuhren los.

Bilder des Tages:

Blick vom Tafelberg; der Sightseeing-Bus ist rund 90 Minuten unterwegs. Für 200 Rand gab es die Classic-Tour; absolut OK. Den Rest wollen wir mit dem Mietwagen erkunden.

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Der linke Teil des Tafelberges nennt sich „Lion-Fuß“ (wenn wir es richtig verstanden haben).

Während unserer Sightseeingtour konnten wir aussteigen und „Camps Bay“ erkunden. Echt nette Gegend, ansprechendes gastronomisches Angebot und nicht überlaufen.

Die Außentemperaturen laden zum Abkühlen ein. Ein kurzes Fußbad ist bei den Wassertemperaturen allerdings das Maximum. Echte Badegäste haben wir hier nicht gesehen… aus gutem Grund. Eiskaltes Wasser, nach kurzer Zeit fängt es an zu kribbeln…

Die Gischt der aufschäumenden Wellen hinterlässt leider einen leichten Dunst…

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She is happy… Füße im Meer und im warmen Sand… perfekt.

Auch andere Strandbesucher fühlen sich sichtlich wohl – verständlich.

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Ein Fotoschwenk nach rechts; strahlend blauer Himmel bei rund 30 Grad. Vom Feinsten.

Linke Seite. Der Strand ist nicht wirklich überlaufen – trotz der Nähe zu Cape Town.

In der Strandlage gibt es auch Schattenplätzchen für besonders wertvolle Blümchen…

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Jetzt wird das Posing professionell … 😉

Direkt gegenüber vom Strand lag das „Ocean Blue“. Ein Restaurant, welches bereits von Tinas Bruder Oliver gerne besucht wurde. Aufgrund seiner uneingeschränkten Bewertung konnten wir nicht widerstehen. Die Lage ist top und das Essen vom Feinsten. Es war nicht nur lecker sondern auch reichlich. Der Meeresfrüchtesalat war der Hammer und hätte als Hauptgericht vollkommen genügt; es musste dann aber noch Medium Springbok sein: lecker. Also für alle, die gerne lecker essen und gerade in der Gegend sind: top !

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Zum Schluss konnten wir unseren Bus in die Innenstadt erreichen. Die Bäuche waren voll und die Stimmung  einwandfrei, aber: total erschöpft sind wir ins Bett gefallen und freuen uns auf den nächsten Tag.

 

Kapstadt – 7.2.2018

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